Halfway Home

ok.
ich werd das jetzt angehen, wie das rauchen aufhören.
mein essverhalten macht mich todunglücklich.
(bzw. natürlich vor allen das resutltat davon!)
ich erkenne es als sucht.
als stress ventil.
und suche mir alternativen.

DAS HIER ist eine.
nicht nur das.
zudem schaffe ich mir sowas wie eine kontrollinstanz.
ich möchte mein "getting sober" festhalten.
visualisieren.
publik machen.

ich weiß nicht, woher dieser impuls kommt.

ich habe ihn schon seit jahren.

einen blog zu schreiben, mein ich.

und DIESER anlass und die damit verbundene verzweiflung und hilfe/ erleichterung suchende gemütsverfassung haben mich hier anmelden lassen.

hier bin ich nun, virtuelle welt.

ich, die ich mich im moment so unansehnlich finde.

ich, die ich abnehmen möchte.

ich, die ich bei "mir" ankommen möchte.

denn es geht nicht nur, um das stillen des "essenshungers", sondern vor allem umd den des seelenhungers.

so weise bin ich nämlich mittlerweile.

sonnenklar, dass das sowas von zusammenhängt.

JETZT geh ich erstmal klamotten kaufen.

wenigstens ein paar.

ich bin zu dick für meine geworden und meine therapeutin sagt, ich soll mir welche besorgen, in denen ich mich wohlfühl und die mich nicht quälen, weil sie mir jeden augenblick vor augen führen, dass ich zugenommen hab.

später zu ALL DEM mehr.

that´s what i´m here for.

peace out.